Wandel in der Industrie - Jobzufriedenheit nach Berufsgruppen

04. Jan 2016 • News • Arbeiterkammer • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Verkehr & Mobilität • Online & IKT & Elektronik • Arbeitswelt

Fabrikarbeiter/-innen erreichen im Schnitt der Jahre 2010 bis 2015 einen Arbeitsklima Index von lediglich 100 Punkten. Das sind acht Punkte weniger als der Wert in sonstigen Berufen.


Im Teilindex Gesellschaft ist es vor allem der eigene gesellschaftliche Status, der von Fabrikarbeiter/-innen wesentlich schlechter bewertet wird: Nur 58 Prozent waren in den Jahren 2010 bis 2015 mit ihren Rechten als Arbeitnehmer/-in zufrieden (Rest: 70 Prozent), nur 60 Prozent
mit ihrer sozialen Position (Rest: 72 Prozent).

Im Teilindex Erwartungen sind es sowohl die Karriereaussichten als auch die subjektiven Arbeitsmarktchancen, die von Fabrikarbeiter/-innen wesentlich schlechter eingeschätzt werden: Nur 42 Prozent waren mit ihren Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten zufrieden, nur 45 Prozent mit ihren Weiterbildungsmöglichkeiten.

Kein Wunder, denn nur 14 Prozent sagen, dass sie berufliche Weiterbildungen erhalten haben. Die deutliche Mehrheit der Fabrikarbeiter/-innen rechnet sich auch deshalb schlechte Chancen am
Arbeitsmarkt aus: Nicht einmal jede/r Dritte glaubt, er/sie könne „leicht“ wieder eine neue annehmbare Stelle finden.

Fabrikarbeiter/-innen erreichen im Schnitt der Jahre 2010 bis 2015 einen Arbeitsklima Index von lediglich 100 Punkten. Das sind acht Punkte weniger als der Wert in sonstigen Berufen.  Im Teilindex Gesellschaft ist es vor allem der eigene gesellschaftliche Status, der von Fabrikarbeiter/-innen wesentlich schlechter bewertet wird: Nur 58 Prozent waren in den Jahren 2010 bis 2015 mit ihren Rechten als Arbeitnehmer/-in zufrieden (Rest: 70 Prozent), nur 60 Prozent mit ihrer sozialen Position (Rest: 72 Prozent).  Im Teilindex Erwartungen sind es sowohl die Karriereaussichten als auch die subjektiven Arbeitsmarktchancen, die von Fabrikarbeiter/-innen wesentlich schlechter eingeschätzt werden: Nur 42 Prozent waren mit ihren Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten zufrieden, nur 45 Prozent mit ihren Weiterbildungsmöglichkeiten.  Kein Wunder, denn nur 14 Prozent sagen, dass sie berufliche Weiterbildungen erhalten haben. Die deutliche Mehrheit der Fabrikarbeiter/-innen rechnet sich auch deshalb schlechte Chancen am Arbeitsmarkt aus: Nicht einmal jede/r Dritte glaubt, er/sie könne „leicht“ wieder eine neue annehmbare Stelle finden.

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