Deutsche empfinden ihr Land als digital abgehängt
19. Feb 2019 • News • Ipsos • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Online & IKT & Elektronik • Arbeitswelt
Industrie und Arbeit sind die zentralen Themen des zweiten Teils der großen Tech-Akzeptanz-Studie des Vodafone Instituts. Auch hier klafft eine Lücke zwischen Deutschland und der digitalen Elite. Die Deutschen sehen den Digitalisierungsgrad ihres Landes besonders pessimistisch.Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie („The Tech Divide: Industrie und Arbeit“) im Auftrag des Vodafone Instituts, umgesetzt durch das Meinungsforschungsinstitut Ipsos. 59 Prozent der befragten Deutschen stimmen der Aussage zu, dass ihr Land bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich hinterherhinkt. Dies ist der höchste Wert aller befragten Länder, noch vor Indien (57 Prozent) und Bulgarien (55 Prozent). Am wenigsten pessimistisch sehen sich in dieser Hinsicht China (27 Prozent) und Schweden (16 Prozent). Auch im direkten Vergleich der Nationen bzw. Kontinente gelten USA, China und Schweden als digitale Elite-Nationen.
Die Fragen in der Studie
- Im internationalen Vergleich hinkt mein Land bei der Digitalisierung hinterher. Inwiefern stimmen Sie dieser Aussage zu?
- Wie bewerten Sie den Digitalisierungsgrad bzw. die Nutzung neuer Technologien in Ihrem Land im Vergleich zu anderen Regionen oder Ländern?
- Glauben Sie, dass Ihre digitalen Fertigkeiten zukünftig für Ihren Beruf ausreichen?
- Weiterbildung in der Freizeit
- Weiterbildung während der Arbeitszeit
- Im Bereich Digitalisierung gibt es in meinem Land zu wenig Fachkräfte. Inwiefern stimmen Sie diesem Statement zu?
- Digitalisierung und Zukunftstechnologien führen zum Verlust von Arbeitsplätzen. Inwiefern stimmen Sie dieser Aussage zu?
- Digitaler Fortschritt in Unternehmen
- Wie haben Sie Ihre digitalen Fähigkeiten erlangt?