Alles online? Die Zukunft des österreichischen Modehandels
28. Feb 2019 • News • Gallup • Marktforschung • Umwelt & Ökologie • Online & IKT & Elektronik • Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Mode & Lifestyle
Eine aktuelle Gallup-Studie im Auftrag des Bundesgremiums Modehandel der WKÖ zeigt: Mode wird sehr gerne gekauft, die meisten Österreicherinnen und Österreicher verbinden damit positive Emotionen. Doch wo gekauft wird und was den Konsumenten dabei wichtig ist, ändert sich stark.Generell wird Mode sehr gerne gekauft. Die meisten Österreicherinnen und Österreicher verbinden damit überwiegend positive Emotionen. So fühlen sich 63% der Befragten beim Einkauf im stationären Handel wohl.
Dabei ist der Anteil jener Österreicherinnen und Österreicher, die am liebsten in Geschäften einkaufen, mit 52% nach wie vor am höchsten. Weitere 37% kaufen sowohl online als auch im Geschäft. Der Anteil jener Konsumenten, die reines Onlineshopping bevorzugen, ist mit 11% weiterhin eher gering. „Die Befürchtung, dass der Onlinehandel stationäre Geschäfte verdrängt, kann entkräftet werden“, erklärt Dr. Jutta Pemsel, Bundesobfrau des Bundesgremiums Handel mit Mode und Freizeitartikeln: „Trotzdem wird es einen großen Strukturwandel geben. Online- und Offline-Vertriebskanäle werden stärker verschränkt werden, Konsumenten entwickeln ein bewussteres Kaufverhalten.“
Bevorzugter Einkaufskanal beim Mode-Shopping
Themen in der Studie
Konsumententypologie
- Wo kaufen Sie Kleidung, Schuhe, Lederwaren, Sportartikel am liebsten ein?
- Shopping-Typen
Auswirkungen der Digitalisierung auf den Textil-, Schuh-, Lederwaren und Sportartikelhandel
- Stationäre Modegeschäfte der Zukunft
- Kanalpräferenz bei gleichen Preis
- Gründe für Online-Einkauf
- Gründe für Präferenz von stationärem Handel
- Motivation für den Besuch von stationären Modeschops
Emotionalisierung - Einkaufskanal und Emotionen
Curated Shopping - Kundenberatung und Betreuung
Ökologie und Nachhaltigkeit - Einkaufskanäle und Umweltfreundlichkeit