Weihnachtsspendenranking - Kinder, Hunger, Menschen mit Behinderung und Tiere
18. Dez 2016 • News • APA/OTS • Marktforschung • Finanzdienste • Handel & Dienstleistung
Ipsos erhob das Spendenranking in Österreich 2016: für Kinder wollen 56% der Spender etwas geben, 33% wollen den Hungernden und Notleidenden in der Welt etwas zukommen lassen und je 30% den Menschen mit Behinderung sowie den Tieren.Das Spendenranking in Österreich zu Weihnachten 2016
So wie im Vorjahr ist auch heuer wieder für 21% der Österreicher fix, dass sie spenden werden. 37% haben sich noch nicht entschieden. 42% wollen (oder können) überhaupt nicht spenden.
Das wurde nun mittels repräsentativer Umfrage durch die ING-DiBa Austria erhoben.
Das Spendenranking: für Kinder wollen 56% der Spender etwas geben, 33% wollen den Hungernden und Notleidenden in der Welt etwas zukommen lassen und je 30% den Menschen mit Behinderung sowie den Tieren.
Wer spendet wofür?
- Während Frauen deutlich häufiger Kinder, Tiere und Flüchtlinge bedenken wollen, spenden Männer eher für Obdachlose, Hungernde in der Welt und Menschen mit Behinderung.
- Weitere Erkenntnisse aus der Umfrage:
- Die Spendenbereitschaft ist bei den um die 40-Jährigen am geringsten
- Junge Erwachsene haben eine hohe Spendenbereitschaft
- Bei Pensionisten ist die Spendenbereitschaft am höchsten
- Pensionisten spenden am liebsten für Kinder und Tiere
- Junge Erwachsene spenden eher für Obdachlose und Hungernde in der Welt
- Bei den etwa 50-Jährigen werden gerne Flüchtlinge und Hungernde in der Welt bedacht
- Je älter, desto mehr wird für Behinderte gespendet
- Die Spendenbereitschaft ist am größten in Wien und Kärnten, am geringsten im Burgenland, in Oberösterreich und Tirol
Studiensteckbrief
Die Umfrage der ING-DiBa Austria ist Teil der ING International Survey - einer Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig durchgeführt wird. Ziel ist ein besseres Verständnis für die Entscheidungen der Konsumenten – vom Sparen über das Einkaufen und Investieren bis zu ihrer generellen Einstellung zu Geld. Für die aktuelle Umfrage wurden vom Institut Ipsos online in 13 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei, Tschechien) knapp 13.000 Personen ab 18 Jahren befragt. In Österreich wurden 1.000 Personen befragt. Zusätzlich wurde diese Umfrage auch in den USA und Australien durchgeführt.
© APA/OTS